Mit Kontaktlinsen den Durchblick behalten

Eine Kontaktlinse auf einer Fingerkuppe vor dem Einsetzen
Kontaktlinsen eignen sich in jedem Alter und bei so gut wie jeder Fehlsichtigkeit – selbst für Gleitsichtbrillenträger.

(akz-o) Schon mal über Kontaktlinsen als Alternative zur Brille nachgedacht? So mancher Brillenträger hat Zweifel, ob sich die unsichtbaren Sehhelfer eignen. Dabei lässt sich so gut wie jede Fehlsichtigkeit optimal mit ihnen korrigieren − für bestimmte Sehfehler sind sie sogar besser geeignet.

Für manche ist der Gedanke befremdlich, sich etwas auf das Auge zu setzen. Andere zweifeln, ob ihr Sehproblem mit Linsen korrigiert werden kann oder ob die Pflege nicht zu aufwendig ist. Mit der Beratung vom Augenoptiker muss man sich jedoch keine Sorgen machen. Selbst Fehlsichtige mit trockenen Augen oder Gleitsichtbrillenträger profitieren von den unsichtbaren Sehhelfern, die sich für jede Altersgruppe eignen. Auch hochgradig kurzsichtige Menschen greifen vorzugsweise auf Kontaktlinsen zurück, da ihnen diese eine höhere Sehschärfe bieten als Brillengläser in vergleichbarer Stärke.

Letztlich geht es aber in der Regel nicht darum, sich ausschließlich für Kontaktlinse oder Brille zu entscheiden, vielmehr kann die jeweils am besten geeignete Variante zum Einsatz kommen. So tragen viele ihre Brille zu Hause oder im Büro; beim Sport, im Urlaub oder zum Ausgehen aber Kontaktlinsen. Diese beschlagen zudem nicht, weshalb sie z.B. in Pandemie-Zeiten mit der Maske ein gutes Duo bilden. Werden die Pflege- und Hygieneregeln eingehalten, stellen Kontaktlinsen auch in Bezug auf Coronaviren kein Risiko dar. Wer nur ab und zu Kontaktlinsen trägt, kann auf Tageslinsen zurückgreifen, die nach einmaligem Tragen entsorgt werden und keiner Pflege bedürfen.

Kontaktlinsen nur vom Fachmann

Wichtig für sicheres Tragen ist die Erstanpassung der Kontaktlinsen beim Augenoptiker oder Optometristen. Dieser wird das Aufsetzen und Abnehmen Schritt für Schritt gemeinsam einüben, bis man selbst Routine hat. Anschließend sollten Träger von formstabilen (harten) Kontaktlinsen einmal jährlich, Träger von weichen Linsen halbjährlich den Fachmann aufsuchen. Denn: Auch das gesunde Auge verändert sich, was den Sitz der Linsen beeinflussen kann.

Bei Problemen oder Fragen sollte der Augenoptiker auch darüber hinaus immer der erste Ansprechpartner sein. Besonders für die Kontaktlinsenanpassung gelten sehr strenge Hygienemaßnahmen, weshalb sie selbst während der Lockdowns jederzeit möglich waren und von den Behörden zu keinem Zeitpunkt untersagt wurden. Mit Terminvereinbarung sind Kontaktlinsenspezialisten somit auch während der Pandemie für ihre Kunden da und sorgen für einen sicheren Besuch. Mehr Infos: www.1xo.de.

Quelle: AkZ Presse